Vom Papiliorama hatte ich schon des öfteren gehört und immer wieder den Wunsch geäussert dieses einmal zu besuchen. Dieses Jahr hat es dann endlich geklappt und in der Woche nach Ostern machten Ursi und ich uns auf den Weg.
Ich hatte immer angenommen, dass es im Papiliorama „nur“ Schmetterlinge zu sehen gäbe und durfte vor Ort dann feststellen, dass es noch eine Tropenhalle namens „Jungle Trek“, das Nocturama (hier wird durch ein spezielles Dach eine Stimmung wie in einer Vollmond-Nacht erzeugt), einen Streichelzoo und ein Freigelände mit diversen anderen Tieren und Pflanzen zu sehen gab.
Wir starteten dann mit einem Besuch im „Jungle Trek“. Keine gute Idee! Nicht etwa, weil es dort nichts zu sehen gab. Hier gab es jede Menge zu sehen, aber es war April, es war kühl, Kamera und Objektive waren kühl und im „Jungel Trek“ war es feuchtwarm.
Sofort war die Frontlinse so beschlagen, dass alles nur noch milchig erschien und es dauerte relativ lange, bis ich endlich loslegen konnte. Das Abwischen der Frontlinse brachte lediglich für ein, zwei Sekunden Abhilfe. Also hiess es geduldig warten, bis dann die ersten Fotos im Kasten waren.